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„Das höchste Ideal eines Kämpfers ist der Einsatz für eine sinnvolle und gerechte Sache.“

Dieses Zitat des durch Leukämie leider viel zu früh verstorbenen Kampfsportlers Andy Hug beschreibt sehr treffend die Einstellung vieler Sportler, die ihre Fähigkeiten im Kampfsport und im Bereich der Selbstverteidigung in den Dienst der guten Sache stellen, um den Schwachen und Benachteiligten der Gesellschaft zur Seite zu stehen. Gerade in den letzten Jahren haben zahlreiche Vereine und Kampfsportschulen die Notwendigkeit erkannt, durch Charity-Seminare und sonstige wohltätige Veranstaltungen Spenden zu sammeln, um diese dorthin zu transferieren, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Viele von uns mussten im Familien-, Freundes oder Bekanntenkreis leider selbst schon einmal miterleben, wie durch Krankheit oder einen Unglücksfall Situationen entstehen, welche sowohl für den Betroffenen selbst als auch für die Angehörigen ungemein belastend sind. In solch einer schweren Zeit ist es für die Familien vor allem wichtig, Unstützung von außen zu erfahren, um die genannten Umstände besser bewältigen zu können. Stellvertretend für die vielen mit bewundernswertem Engagement tätigen Hilfsorganisationen möchte ich an dieser Stelle die in Würzburg ansässige Elterninitiative Leukämie- und Tumorkranker Kinder e.V. erwähnen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den von Leukämie oder einer Tumorerkrankung betroffenen kleinen Patienten und deren Familien den Klinikalltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Elternwohnungen in Kliniknähe, psychosoziale Betreuung der gesamten Familie während und nach der Therapie, Begleitung verwaister Eltern und Geschwister sowie Unterstützungsgelder für die Hirntumorforschung und Studien im Bereich der Stammzellentherapie sind hier nur einige Punkte, für die sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Elterninitiative mit vollstem Einsatz engagieren.

Wie man an diesem Beispiel unschwer erkennen kann, stellt es für jeden Sportler ein lohnenswertes Ziel dar, gemeinnützige Einrichtungen bei deren Aufgabenerfüllung durch Spenden zu unterstützen. In diesem Sinne bleibt zu hoffen, dass bei allen zukünftigen Wohltätigkeitsseminaren zahlreiche Kampfsportler und Trainierende verschiedenster Selbstverteidigungssysteme zusammenkommen, um beim gemeinsamen Training möglichst viele Gelder für einen guten Zweck zu generieren. Positiv ist hierbei zu erwähnen, dass fast alle Vereine und Kampfsportschulen unabhängig vom ansonsten vorherrschenden Konkurrenzgedanken zusammenarbeiten, wenn es um Hilfeleistungen für gemeinnützige Einrichtungen geht. Den Kranken oder Bedürftigen zur Seite zu stehen entspricht hierbei auch in höchstem Maße dem Ehrenkodex und den Idealen eines Kämpfers, quer über alle Kampfsportarten und Selbstverteidigungsstile hinweg. Gerade als trainierter Kampfsportler sollte man für die eigene Gesundheit jeden Tag aufs neue dankbar sein und niemals vergessen, dass es auch Menschen gibt, denen es leider nicht so gut geht. Daher der Aufruf an alle: Lasst uns gemeinsam für eine gute Sache kämpfen, einer für alle, alle für einen!